Über GinGinGin
Danke für dein Interesse an GinGinGin.de und was es damit auf sich hat jenseits der offensichtlichen Liebe und Neugier in Sachen Gin. Was ist das hier? Wieso eine Website über Gin? Wer schreibt hier und warum?
Gestatten: Jan, Gin-Fan und Gin-Sammler
Also, mein Name ist Jan Persiel. Ich habe keinen Hintergrund in der Spirituosenbranche, keine Ausbildung in diesem Bereich, nicht einmal eine jahrzehntelange Historie mit Gin. Mein Job ist ganz anders: Mein Designstudio in Hamburg ist mein Hauptberuf. UIengineering, User Interfaces optimieren und entwerfen, Shops gestalten, Journalisten trainieren, Social Media Content Creation, etc. sind Dinge in meinem Alltag. Hamburg ist seit 1994 mein Heimatort. Fotografieren ist daher eher meine Sache als Schreiben, aber das kann man auch lernen. Konstruktives Feedback jederzeit herzlich willkommen.
Gin-Blog seit 2015
Ende 2014 kaufte ich meine ersten Gins jenseits von Gin Sul, den es bei uns um die Ecke in Hamburg-Altona gab. Ein Freund von mir hatte schon Jahre zuvor eine Whisky-Sammlung von 60 Flaschen. Ich dachte, dass man wahnsinnig sein muss sich mehr als 10–15 Flaschen einer Spirituose hinzustellen. Gleichwohl kam mir das Thema Whisky fast so verschlossen wie Weine vor. So viel Details, so viel Location, so viel alles …
Aber ich wollte mich in eine Spirituose einarbeiten. Wein und Bier sind beide nicht wirklich meine Lieblingsdrinks und auch die ewig wiederholte Apfelschorle war es irgendwie nicht. Gin kam gerade mehr und mehr in den Mainstream und ich entschloss, dass ich mir da ein paar Dinge aufschreiben würde während ich probiere. Aufschreiben heisst bei mir immer so viel wie “baue eine Website und mach das da”. Gesagt, getan. GinGinGin.de war geboren!
Beyond the gin blog: Insta, Twitter, YouTube
Im Laufe von 2016 probierte ich, schrieeb eine Serie von Artikeln auf der Website, entdeckte erste Dinge bei Recherchen. Parallel kam ich öfter auf Instagram zur Recherche vorbei, wo ich bis dato nur mit meinem privaten / Designaccount war. So passierte es dann: Anfang 2016 ging @ginginginde auf Twitter und Ende 2016 @ginginginde auf Instagram an den Start. Gerade auf Instagram wuchs der Austausch mit Gin-Fans aus aller Welt. Ein Grund warum ich dort direkt auf Englisch schrieb. Und dies führte auch dazu, dass ich gingingin.de alsbald umstellte auf ein internationales Format mit einem Blog auf Englisch.
Instagram wuchs und wuchs, aber mir war es immer unlieb ein Social Network zu füttern, welches üb er kurz oder lang mal eben die Regeln ändern kann. Aber die Diskussionen lockten. Heute, Ende 2020/Anfang 2021 stelle ich wieder um: GinGinGin.de wird wieder deutschsprachig. Ich möchte den Markt hier besser mitnehmen. International werde ich mit LiquorLabs.tv aktiv sein, jenseits von Gin. In Sachen Gin spielt die Musik wieder hier und auf dem inzwischen zwangsumbenannten @ginginginahoi in kleinen Dosen.
Gin-Rezensionen und Einblicke zu den Gin-Machern
Diese Website habe ich gestartet, weil ich geerne meine Erkenntnisse festhalte. Alleine schon für mich als Nachschlagewerk. Aber auch andere suchen sicherlich nach den Antworteen, die ich suchte. Also warum diese nicht teilen. Viele Instagram-Ginfluencer, mit Ausnahme meines Freundes Marius, der sich den Namen @Ginfluenders mit einer gehörigen Portion Selbst-Ironie auf Instagram verpasste, machen ein paar Fotos, schreiben, dass der Gin gut schmeckt (mit versiegelten Flaschen im Bild) und kopieren Marketingtexte der Websites. Das will ich anders machen.
Dieses Blog legt auf ein paar wesentliche Dinge wert:
- originärer Inhalt, keine Kopierorgien fremder Inhalte
- ehrliche Beschreibungen, mit meiner Meinung und meinen Geschmacksvorlieben
- Hintergrundinfos wo ich diese bekommen kann (so entstand auch der Podcast Gin.Show)
- Hinweise zum optimalen Geschmackserlebnis, also welche Tonics passen etc.
- Anregungen und Ideen rund um Gin und Tonic
- Unterhaltung mit einer Portion Wissen gewürzt
In meiner Gin-Sammlung sind Stand heute, Ende Juni 2024, ca. 700 Sorten Gin. Die ersten 100 Flaschen habe ich mit Ausnahme von vier Flaschen gekauft. Dann kamen mit mehr und mehr Followern auf Instagram immer mehr Hersteller auf mich zu. Manche wollten Rezensionen kaufen, andere einfach meine Meinung wissen (gerne mit einem Post begleitet). Und wieder andere fragten mich um Rat. Was nicht alles passiert im Laufe von ein paar Jahren. Von Null Ahnung über Gin hin zu Beratung in Sachen Gin. Eine sehr schöne Reise.
Keine langweiligen Gin-Stories mehr bitte
Was mir immer wichtig war und ist, ja manch einem Produktmacher auch sehr klar wurde, ist die Tatsache, dass ich nichts zu verschenken habe: Nichts zu verschenken in Sachen Ehrlichkeit. GinGinGin hat sich in eine Marke entwickelt, die von vielen als tiefgründigere Rezensionsquelle gesehen wird. Ein Ort mit Infos, dem man vertrauen kann. Bei Herstellungskosten von teils nicht einmal 10 Euro plus Porto für einen Hersteller / Markeninhaber werde ich diesen Ruf wohl kaum für eine Flasche aufs Spiel setzen. Ich habe mehr Gins in meinem Regal als ich in den nächsten 30 Jahren trinken kann. Aber ich werde nicht müde darüber zu schreiben. im Detail und dann wenn ich denke, dass es ein gutes Produkt ist eben noch mehr. Darauf kannst du hier vertrauen. GinGinGin existiert, weil ich neugierig bin, nicht weil ich kostenlose Proben haben will. Der Zeitaufwand, den ich in alles bei GinGinGin stecke, würde mir in meinem realen Job mehr Geld bringen. Hier ist Leidenschaft im Spiel. Aus diesem Grund wirst du hier auch wenig von den mir inzwischen vollkommen bis Oberkante Unterlippe stehenden Marketing-Bullshit-Stories hören. Die sind irgendwo anders zu suchen.
Zusammenarbeit mit Gin-Marken und Spirituosen-Herstellern
Wenn du ein Hersteller bist und Lust hast jenseits von oberflächlichem Blabla ins Gespräch zu kommen, dann schau doch mal auf meiner Seite zu den Hinweisen für Zusammenarbeit vorbei. Hier geht es um Gin. Wenn du Interesse am Präsentieren und Testen oder Produkte aus anderen Spirituosenbereichen hast kannst du auch mal bei CasualFriday.Club vorbeischauen. Dort geht es um Cocktails und (Home-)Barkultur.
Auf eine spannende Gin-Reise
Ich freue mich auf dein Feedback, auf Anregungen, auf Fragen. Was dich interessiert … interessiert mich ja auch, aber bestimmt noch mehr Leute. Lasst uns schauen wo wir diese Reise gemeinsam hinmachen. Wenn Du nicht auf den Social-Networks bist, oder nicht hier ständig vorbeisurfst, dann schau doch mal, ob Du nicht Lust hast den Newsletter zu abonnieren.
Cheers und Ginsalabim!
Jan