Der Breakfast Martini ist nicht unbedingt der erste Cocktail, den man in einer Sammlung von Gin-Cocktails erwartet, aber definitiv einer der sehr leckeren.
Der Drink wurde im Jahr 2000 von Salvatore Calabrese im The Lanesborough Hotel erfunden und kreiert. Dabei wird eigentlich eine typisch britische Orangenmarmelade verwendet.In meiner Edition für den Polarkreis und Finnland, dem Zuhause des Arctic Blue Gin, habe ich Preiselbeeren als Variante genutzt und dabei einen neuen Twist in das Rezept bekommen.
Cocktails mit Geschmacksvariationen
Das spannende an diesem Gin-Cocktail ist der Mix aus kernigem Wacholder durch den Arctic Blue Gin (oder einen anderen Wacholder-lastigen Gin) und der Süße aus der Marmelade bzw. den Preiselbeeren. Dazu ein wenig Säure und der typische Mix aus balancierten Aromen und Geschmacksrichtungen ist erreicht.
Es bietet sich natürlich an mit der Marmelade zu spielen und auch mal einen anderen Stil zu versuchen. Warum nicht einmal einen Erdbeeren oder Melonen Breakfast Martini? Wichtig ist dabei nur, dass die Aromen gut zueinander passen. Wie so oft ist bei der Cocktail-Kreation in erster Linie Spaß und ein guter Mix aus Geschmackstypen wichtig. Ist alles gleich kann es schnell langweilig werden. Alleine die Gins zu variieren macht durchaus Sinn, weil das schon unglaubliche geschmackliche Unterschiede bei ein und der gleichen Zutatenliste bewirkt.
Der Artic Blue Gin ist z.B. beim European Craft Club zu bekommen.